familienstand ungeklärt?
heute hat sich ein neuer kollege bei mir vorgestellt. nach dem geschäftlichen blabla betrachtete er die zwanzig bilder von a. an der wand in meinem büro und fragt mich: haben sie mehrere kinder? ich: nein, nur eins, aber das ist da verschieden alt. (wahnsinnig schlagfertig ..)
meine gegenfrage: haben sie auch kinder?
er: ja...
macht eine pause, sagt dann: das heißt nein..
ich schau ein bisschen irritiert.
er nach der zweiten pause: also eigentlich doch ja.
ich denk mir, er müsste es doch irgendwie wissen und ziehe meine rechté augenbraue besonders fragend noch höher.
er erklärt: naja, das kind ist nicht von mir, es ist von meiner freundin.
ich: achso, bei mir ist es so ähnlich.
er ganz verwundert und wirklich ernst: wie kann das sein?
ich fand die frage witzig - denn so viel anders ist die konstellation ja nicht. oder dachte er, ich hab das kind von meiner freundin? oder von seiner?
meine gegenfrage: haben sie auch kinder?
er: ja...
macht eine pause, sagt dann: das heißt nein..
ich schau ein bisschen irritiert.
er nach der zweiten pause: also eigentlich doch ja.
ich denk mir, er müsste es doch irgendwie wissen und ziehe meine rechté augenbraue besonders fragend noch höher.
er erklärt: naja, das kind ist nicht von mir, es ist von meiner freundin.
ich: achso, bei mir ist es so ähnlich.
er ganz verwundert und wirklich ernst: wie kann das sein?
ich fand die frage witzig - denn so viel anders ist die konstellation ja nicht. oder dachte er, ich hab das kind von meiner freundin? oder von seiner?
la-mamma - 16. Sep, 22:07
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Bettgeflüster - 17. Sep, 19:22
ich hab das kind von meiner freundin
eigentlich ein schöner kalauer. oder ein "hohlspiegel".
im ernst: seine antwort zeigt das typische problem unserer patchwork-lebensläufe. da ziehen männer und frauen kinder von anderen männern oder frauen auf, die mal ihre lebensabschnittspartner waren. und im personalgespräch wissen sie dann nicht mehr, was sie auf diese frage antworten sollen. ich finde, er hätte ja sagen sollen, falls das kind in seinem haushalt lebt und er eine art vaterrolle übernimmt.
im ernst: seine antwort zeigt das typische problem unserer patchwork-lebensläufe. da ziehen männer und frauen kinder von anderen männern oder frauen auf, die mal ihre lebensabschnittspartner waren. und im personalgespräch wissen sie dann nicht mehr, was sie auf diese frage antworten sollen. ich finde, er hätte ja sagen sollen, falls das kind in seinem haushalt lebt und er eine art vaterrolle übernimmt.
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