Wie schon gelegentlich erwähnt, hatte meine Tochter das Glück, einen öffentlichen Kindergarten zu besuchen, dessen sämtliche Mitarbeiter/innen so ambitioniert waren, dass es jedem Privatkindergarten zu Ehre gereicht hätte. Von der einen Volksschule kann man dies leider keineswegs behaupten, von der anderen (umzugsbedingt) sehr wohl. Im einen Gymnasium war der Umgang mit Mobbing und dergleichen eine einzige Katastrophe, im anderen (ebenfalls umzugsbedingt) kommt es erst gar nicht dazu. Für Unternehmen gibt es ISO-Zertifizierungen, warum nicht auch für Schulen ? (War nur eine rhetorische Frage, leider.)
PS: Im Kindergarten gab es als Option einen Englischkurs, den meine Tochter begeistert und recht erfolgreich mitgemacht hat (was meinen Vater zu einem Wutausbruch allgemein und speziell gegen mich veranlasste, "weil Kinder heute schon im Kindergarten Englisch lernen müssen").
auch beim kindergarten dürfte es ein stadt-land-gefälle geben. außerdem stört es mich, dass kindergärterin bei uns ein stark "unterbewerteter" beruf ist. solange das so schlecht bezahlt ist - an die kindergartenhelferinnen mag ich da ja gar nicht mehr denken - kann ich weder migrantenkindern gegenüber noch für alle überhaupt annehmen, dass die landessprache besonders gut vermittelt wird ...
Was du ansprichst, stört mich schon sehr, sehr lange. Diese verbreitete saudumme "Die spielen im Kindergarten ja eh nur"-Mentalität lässt mir die Galle hochsteigen; ich warte noch immer darauf, dass sich endlich herumspricht, dass die ersten sechs Jahre im Leben eines Kindes extremst prägende Wirkung haben.
PS: Im Kindergarten gab es als Option einen Englischkurs, den meine Tochter begeistert und recht erfolgreich mitgemacht hat (was meinen Vater zu einem Wutausbruch allgemein und speziell gegen mich veranlasste, "weil Kinder heute schon im Kindergarten Englisch lernen müssen").