Dazu braucht man/frau Mut. Slammer schreiben ihre Texte ja gezielt für den Bühnenauftritt. Blogtexte funktionieren meistens anders. Ich habe oft erlebt, dass die Vortragskunst der Slammer die Dürftigkeit ihrer Texte und Themen vergessen lässt. Und man ist nicht so angenehm bescheiden wie Sie hier, sondern tritt auf im Bewusstsein und der festen Überzeugung, hohe Dichtkunst zu präsentieren, weil es kaum je Kritik gibt. Die Bewertungsnote: "Dieser Text hätte niemals geschrieben werden dürfen", wird ja nie vergeben. Als ich einmal eine Slamkritik verfasst habe, erlebte ich fast einen Shitstorm auf Facebook und in meinem Blog. https://trithemius.de/2011/09/05/trockener-kuchen-und-viel-geschrei-beim-poetry-slam/
anscheinend hat sich da eine menge weiterentwickelt ... oder ich hatte einfach besonderes glück mit den teilnehmerInnen.
ps: die satirikerin in mir hat durchaus auch daran gedacht, das ganze ein wenig anders darzustellen, aber das hat in meinem fall echt nicht gepasst. und ich hab keine blogtexte vorgetragen, bin aber durchaus am überlegen, welche sich eignen könnten;-)
Glückwunsch!
https://trithemius.de/2011/09/05/trockener-kuchen-und-viel-geschrei-beim-poetry-slam/
ps: die satirikerin in mir hat durchaus auch daran gedacht, das ganze ein wenig anders darzustellen, aber das hat in meinem fall echt nicht gepasst. und ich hab keine blogtexte vorgetragen, bin aber durchaus am überlegen, welche sich eignen könnten;-)