american way?
irgendwo jenseits von klassik und heavy metal muss country liegen, bis gestern hätte ich maximal zwei bis drei bands namentlich benennen können. wenn ich den film vorgeschlagen hätte, wäre mir der h. womöglich in der hälfte davon gelaufen, aber so: nicht schlecht! die geschichte der dixie chicks funktioniert aus mehreren gründen - die frauen können singen und spielen und sind hübsch und witzig. eine woche vor dem einmarsch im irak sagte die leadsängerin in london, dass sie sich schäme, dass ein gewisser herr bush auch aus texas sei. was sich danach jahrelang(!) abspielte, ist der durchaus lehrreiche und teilweise erschütternde inhalt des films shut up and sing. hingehen, ansehen!
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danach waren wir seit langem wieder einmal im hawelka - eigentlich nur um es zu fotografieren. am nebentisch ein pärchen aus amerika. ansonsten auch: touristen in der überzahl - wird es im lonely planet erwähnt? den von wien kenn ich nämlich nicht.
zurück zu den nachbarn, die ungefähr gleichzeitig eintrafen: the menu, orderten sie, wurden aber recht freundlich aufgeklärt, dass es so was im hawelka nicht gibt. dann wenigstens bier? ja, das sei möglich. als ich dann buchteln und der h. würstel verspeisten, wurde ihnen ihr hunger wieder bewusst. als der kellner mit zwei tellern frankfurter wieder zu ihnen kam, stellte sich heraus, dass sie nur zwei würstel (also nur einen teller) haben hätten wollen, der kellner räumte mit einem feinen lächeln den zweiten weg.
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obwohl aschenbecher auf den tischen vorhanden waren, rauchte niemand. ein schwarzafrikaner im anzug fing an, eine rede zu halten. ich hielt ihn für leicht betrunken, aber nicht unangenehm. die meisten gäste verstummten und hörten zu. andere amerikaner fotografierten, einer umarmte ihn gar und ließ sich mit ihm abbilden, ohne dass die beiden einander vorher gekannt hätten.
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ich las unterdessen das datum- ganz nett. sogar einen artikel aus dem blog der frau monique chantal huber haben sie da drin. die flegeljahre ihrer majestät hab sogar ich verlinkt. anscheinend ist auch bei uns "alles möglich".
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danach waren wir seit langem wieder einmal im hawelka - eigentlich nur um es zu fotografieren. am nebentisch ein pärchen aus amerika. ansonsten auch: touristen in der überzahl - wird es im lonely planet erwähnt? den von wien kenn ich nämlich nicht.
zurück zu den nachbarn, die ungefähr gleichzeitig eintrafen: the menu, orderten sie, wurden aber recht freundlich aufgeklärt, dass es so was im hawelka nicht gibt. dann wenigstens bier? ja, das sei möglich. als ich dann buchteln und der h. würstel verspeisten, wurde ihnen ihr hunger wieder bewusst. als der kellner mit zwei tellern frankfurter wieder zu ihnen kam, stellte sich heraus, dass sie nur zwei würstel (also nur einen teller) haben hätten wollen, der kellner räumte mit einem feinen lächeln den zweiten weg.
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obwohl aschenbecher auf den tischen vorhanden waren, rauchte niemand. ein schwarzafrikaner im anzug fing an, eine rede zu halten. ich hielt ihn für leicht betrunken, aber nicht unangenehm. die meisten gäste verstummten und hörten zu. andere amerikaner fotografierten, einer umarmte ihn gar und ließ sich mit ihm abbilden, ohne dass die beiden einander vorher gekannt hätten.
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ich las unterdessen das datum- ganz nett. sogar einen artikel aus dem blog der frau monique chantal huber haben sie da drin. die flegeljahre ihrer majestät hab sogar ich verlinkt. anscheinend ist auch bei uns "alles möglich".
la-mamma - 8. Sep, 08:10
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742 mal angeklickt. oder gar gelesen?
MadProfessor - 9. Sep, 22:11
Hawelka
Im Hawelka wird nicht mehr geraucht ? Wenn das noch die Frau Hawelka miterleben hätte dürfen
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