Sonntag, 18. Oktober 2015

wochenendstatistik

28 forellen geräuchert, filetiert, vakuumiert und bepreist
5 kg rindfleisch versuppt, verfroren und vergulascht
30 äpfel vermust
3 kübel nüsse aufgeklaubt
4 laibe brot gebacken
1 hasen recht fantsievoll verkocht
1 fisch bengali auf erbsenminzepüree nach erinnerung gekocht
1 englischen fachtext übersetzt
5 maschinen gewaschen
unmengen laub aufgerecht

vs
3 stunden im internet gesurft, dabei
1 gedicht geschrieben
2 bücher gelesen
0,5 stunden vertelefoniert, dabei
1 doodle gezeichnet
1 stunde mit freunden spazieren gegangen


whow, das ist sich alles ausgegangen;-)
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Samstag, 17. Oktober 2015

bei mitmachprojekten

kann ich ja nur ganz selten widerstehen ...
dieses bild da

IMG_20151017_194125(1)


ist für dieses da
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Donnerstag, 15. Oktober 2015

ein reines gewissen ...

... ist ein gutes ruhekissen

montag: mein bett nicht gemacht, dem x. nicht die zähne geputzt, mit der z. nicht geredet, mich über die y. lustig gemacht, der v. nicht genau zugehört und mich über ein geschenk nicht gefreut. gut, aber zu kurz geschlafen.

dienstag: ein paar geschwindigkeitsbegrenzungen überschritten, zur rezeptionistin unfreundlich gewesen, der w. aus dem weg gegangen, aus höflichkeit gelogen, mich zu wenig bewegt und dreimal zu viel gegessen. sehr gut, aber zu lang geschlafen.

mittwoch: zu spät gekommen, die r. ausgenützt, ein bisschen aus- und ein bisschen angegeben, dem l. aus taktischen gründen das duwort angeboten, fünfmal zu viel gegessen und den vortrag der t. nicht angehört. zu spät schlafen gegangen, aber ziemlich gut geschlafen.

heute: meine mutter nicht angerufen, meine mails nicht gelesen, die geschwindigkeitsbegrenzungen mehrmals überschritten, meine arbeitszeit nicht eingehalten, mich vom w. nicht verabschiedet, aus höflichkeit gelogen, mehr als sonst geraucht, den müll nicht rausgebracht, keinen temperaturfühler gefunden, mehr als zwei achterl getrunken. ich schätze, ich werde heute auch ganz gut schlafen.


dieser text gehört zum vierzehnten wort aus dem *.txt - projekt
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Montag, 12. Oktober 2015

schmelztiegel wien und eine schöne schrift ...

IMG-20150627-01229

nicht wenige wienerInnen tragen tschechische nachnamen, und ich bin mittlerweile stolz drauf, von gar nicht wenigen die bedeutung zu wissen. neben uns haben jahrelang herr und frau "hahn" gewohnt, extrem freundliche nachbarn.

wann es die beiden nach wien verschlagen hat, weiß ich nicht mehr, einen starken böhmischen akzent hatten sie bis zuletzt, geboren waren sie noch im vorvorigen jahrhundert. er war tatsächlich schneider und sie war tatsächlich eine wunderbare köchin. manchmal bekamen wir kinder powidldatschkerln oder selber gemachte mohnnudeln - und die durften wir auch noch nach dem zähneputzen essen. da uns unsere mutter gerne (und ziemlich lange) schon um 19 uhr ins bett brachte - eine zeit, in der der x. heute gerade einmal dran denkt, sich eventuell zum abendessen zu bequemen, war das gar nicht so selten der fall.

eine enkelin hatten die beiden, mit der wir auch manchmal gespielt haben – und einen garten, in den wir nie gefahren sind, obwohl sie uns oft einlud. als frau kohout schon weit über 90 war, ließ sie es sich nicht nehmen, zu meiner standesamtlichen hochzeit zu kommen – mittlerweile schon lang witwe, immer noch sehr rüstig und gut zu fuß.

als ich mein stammbuch damals von ihr zurückbekam, verging ich fast vor ehrfurcht. so eine schöne schrift hatte ich vorher noch nie gesehen.
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Mittwoch, 7. Oktober 2015

es geht weiter -....

erstens grüß ich mal nach luzern zurück, so kryptisch fand ich´s gar nicht.
bronze geht an frau sternenstaub
silber ex aequo an die herren shhhhh und wortmischer.
und -
freitagstexter1
wissen sie was: jetzt hab ich mir die 45 von herrn ramirer
schon so oft angesehen, dass ich dort wirklich gern wieder mal etwas anderes sehen würde und deshalb gibt´s gold,
*trommelwirbel* und noch ein paar arvo-pärt-klänge extra für den gegendertsten beitrag!
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Freitag, 2. Oktober 2015

frrrrrrrrrrrrrrrrrrreiiiiiiiiiitag

herr boomerang, dessen flickr-account ich übrigens mal so nebenbei schwerst empfehle, hat mir den ball pokal wieder zugeworfen, womit ich meinen bisherigen rekord von zweimal im jahr auf zweimal im monat und wenn ich die gastgeberschaft dazurechne, ja gleich auf dreimal im monat ... sie merken schon, ich bin so überglücklich, dass die worte nur so aus mir herausströmen -

freitagsbanner_02

dabei sollten sie (also die worte) doch stattdessen ab jetzt und sofort bis dienstag schlag mitternacht wieder aus ihnen herausströmen, auf dass ich dann wie immer unter sorgfältigsten und langwierigsten verhandlungen mit mir selbst am mittwoch den lustigsten, schönsten, originellsten, .... kommentar zu diesem bildchen erwählen kann


P1100149
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Dienstag, 29. September 2015

verstehen ...

der l. flirtet ein bisschen mit der k., was ich huldvoll lächelnd zur kenntnis nehme. der w. neben mir schwärmt vom out-door-training, eingebettet in systemisch-konstruktivistischen kontext. der c. mache alles falsch, ist sich die runde plötzlich einig, man könne doch nicht jeder frau das gefühl geben, sie sei die einzige. das führe nur zu missverständnissen, insbesondere bei zeitlichen überschneidungen. der hauptober übersetzt alle unsere bestellungen lautstark ins spanische. dagegen behauptet der w., ihm sei es mittlerweile völlig egal, was seine frau und seine chefin grad treiben. wenig später erkenne ich, dass es sich doch um zwei verschiedene personen handelt, ihn aber beide damen sehr schlecht behandeln. dabei scheint er selbst durchaus sehr nett zu sein. er wolle nur nicht einfach so seine wohnung räumen, und einen guten job rasch wieder zu kündigen, sei in zeiten wie diesen auch nicht sehr klug. die k. klagt, sie hätte seit april keinen sex gehabt, der w. verweigert auch auf ausdrückliche nachfrage jegliche diesbezügliche auskunft. der l. bietet sich als ersatz an - nur bei der k. natürlich. sie lehnt erwartungsgemäß ab. wenigstens käme ihr nächstes blind date am sonntag, "am papier" hätte der bis jetzt einen recht interessanten eindruck gemacht. wobei die k. sich mit ihren männern - soweit ich weiß - noch nie etwas gutes getan hat. das service ist recht prompt, das essen recht ordentlich. als mich ein wenig fröstelt, bringt mir der l. sein sakko.


dieser text gehört zum dreizehnten wort aus dem *.txt - projekt
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Mittwoch, 23. September 2015

gefangen ...

Vorab die Regeln:

1. Danke der Person, die dich für den liebsten Award nominiert hat, und verlinkt in deinem Blog auf ihren Blog.
2. Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
3. Nominiere 5-11 weitere Blogger für den liebsten Award.
4. Stelle eine Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
5. Schreibe diese Regeln in deinem liebste Award Blog Artikel.
6. Informiere deine nominierten Blogger über den Blog Artikel.

liebster-award

OK, dann als erstes: danke, katiza;-)

----

1.Welches Lied soll man bei Ihrem Begräbnis spielen?

Keine Ahnung, wieso mir da als erstes Tanita Tikaram einfällt, die passt ja eigentlich gar nicht. „The End“ von den Doors wär nicht schlecht.

2. Können Sie ein Gedicht auswendig?
Ja.

3. Wenn ja: Welches?
Mehrere, aber hier - selbstverständlich auch auswendig niedergeschrieben und schön kurz eines vom verehrten Herrn Ringelnatz:

Ein männlicher Briefmark erlebte
was Schönes, bevor er klebte.
Er ward von einer Prinzessin beleckt,
da ward in ihm die Liebe erweckt.
Er wollte sie wiederküssen,
da hat er verreisen müssen.
Seitdem wartet er vergebens-
das ist die Tragik des Lebens.

4. Wenn Sie wie im Klassiker Fahrenheit 451 ein Werk der Weltliteratur durch auswendig lernen bewahren wollten, welches wäre das?

Da meine Auswendiglernfähigkeiten altersgemäß bereits miserabel sind, „Bin oder die Reise nach Peking“ von Max Frisch. Das ist a) nicht besonders lang und b) gleichzeitig aber eines meiner am häufigsten wieder gelesenen.

5. Wen würden Sie gerne bekochen?

Das kommt auf die zusätzliche Absicht an;-) Geht es mir um anregende Unterhaltung beim Essen würde ich Frau Sophie Dannenberg einladen.

6. Und womit?

Ach, die wird schon nicht so heikel sein. Also irgendwas, was mir selber schmeckt. Und das ist eh fast alles.

7. Was war „Ihr Gipfelsieg“ – worauf sind Sie stolz?

Mich im Jahr 2003 „derfangen“ zu haben. Das war damals gar nicht so klar abzusehen.

8. Was ist Ihr höchster Wert?

Diese Frage ist mir fast zu schwierig. Respekt wahrscheinlich … so uneingeschränkt es halt geht.


9. Wer hat heute etwas für Sie getan und was?

Heute? Mhmm, jetzt ist´s erst fast drei – also bisher: Zwei MitarbeiterInnen haben die Aufgaben (gut) erledigt. Eine andere Kollegin hat mir eine DVD geschenkt. Und der H. hat mir wie fast jeden Tag das Kind-In-Den-Kindergarten-Bringen abgenommen.

10. Für wen haben Sie heute etwas getan und was?

Ich hab heute bisher drei Anfragen beantwortet und einem Studenten einen Termin zugesagt, um ihm dann zu helfen. (Das muss ich nicht wirklich;.)) Für eine Freundin hab ich Fotos vom Wochenende hochgeladen. Und jetzt schreib ich noch ein e-mail an jemanden, der drauf warten könnte.

11. Wem haben Sie heute Schwierigkeiten bereitet und wie?

Ich hoffe niemandem. Und ich hab´s auch für den Rest des Tages nicht vor;-)


Herrje, und jetzt der schwerste Teil der Übung: Ich muss mir neue Fragen ausdenken:

1. Welches Buch schaffst Du nicht, fertig zu lesen?
2. Welches Ziel (örtlich) sollst Du aus Dir nicht nachvollziehbaren Gründen einfach nicht erreichen?
3. Welches Ziel (inhaltlich) hast Du irgendwann mit Freuden „aufgegeben“?
4. Wen rufst Du um drei in der Nacht an, wenn Du um halb drei in der Nacht jemanden anrufen musst?
5. Was hast Du im nächsten Jahr vor?
6. Für welchen Sport bist Du total ungeeignet und warum?
7. Kannst Du/Magst du Menschen fotografieren?
8. Rechnest Du im Restaurant die Rechnung nach?
9. Kennst Du jemanden, der schon einmal im Gefängnis war?
10. Wie lange brauchst Du, um ein Möbelstück auszusuchen?
11. Wem bist Du dankbar?

Nehme sich´s, wer mag. Ich mag nicht werfen. Aber freuen würd ich mich natürlich schon, wenn wer mag;-)
Zur Belohnung schreib ich jedem, der´s tut ein Gedicht. Versprochen!
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hier fehlt was;-)

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