weihnachten zum abwinken
nach dem kennenlernen unseres entzückenden allerjüngsten familienmitglieds, das (noch) in der nicht wirklich idealen innenstadtwohnung (3. stock ohne lift, und der vorraum gemeinsam mit der sicher nicht unnetten schwiegermutter, aber ...) residiert, ist es mir heute eingefallen, mich über die kärntner straße bis zum karlplatz zu fuß zu begeben.
erstaunlich, wie viele miteinander konkurrierende lichterln sich auf den paar metern unterbringen lassen. meine augen erholte ich dann ein wenig im ostblockcharme der opernpassage, wo seit monaten vier fünftel der auslagen scheußlich verklebt sind.
vorher staunte ich - wie jedesmal, wenn ich dort vorbeigehe - über die abenteuerliche preisgestaltung beim popp & kretschmer. wobei ich mich in relation zum dort üblichen kleiderpreis, der vor 20 jahren meinen monatslohn(!) noch deutlich überstieg, anscheinend doch über einen echte reallohnsteigerung freuen darf.
zum abschluss gönnte ich mir noch eine prise punsch- und puffergeruch am karlsplatz. ich geb ja zu, dass der markt lang nicht so grauslich wie der vorm rathaus ist. anscheinend gefiel er aber einer halben million anderen wienern und touristen auch und vor allem mit mir gleichzeitig ebenfalls besser.
im vormagazin las ich in der u-bahn dann einen durchaus witzigen artikel, ob man unsere art weihnachten zu feiern schlimm, schlimmer, retro, fein, eh richtig, ironiefrei oder sonstwie finden soll. genau.
erstaunlich, wie viele miteinander konkurrierende lichterln sich auf den paar metern unterbringen lassen. meine augen erholte ich dann ein wenig im ostblockcharme der opernpassage, wo seit monaten vier fünftel der auslagen scheußlich verklebt sind.
vorher staunte ich - wie jedesmal, wenn ich dort vorbeigehe - über die abenteuerliche preisgestaltung beim popp & kretschmer. wobei ich mich in relation zum dort üblichen kleiderpreis, der vor 20 jahren meinen monatslohn(!) noch deutlich überstieg, anscheinend doch über einen echte reallohnsteigerung freuen darf.
zum abschluss gönnte ich mir noch eine prise punsch- und puffergeruch am karlsplatz. ich geb ja zu, dass der markt lang nicht so grauslich wie der vorm rathaus ist. anscheinend gefiel er aber einer halben million anderen wienern und touristen auch und vor allem mit mir gleichzeitig ebenfalls besser.
im vormagazin las ich in der u-bahn dann einen durchaus witzigen artikel, ob man unsere art weihnachten zu feiern schlimm, schlimmer, retro, fein, eh richtig, ironiefrei oder sonstwie finden soll. genau.
la-mamma - 8. Dez, 20:05
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