nie weit weg
immer wenn ich bei unserer alten wohnung vorbeifahre, schaue ich hinauf, ob licht brennt. die gegend ist immer besser geworden, es wäre nicht dumm gewesen, dort zu bleiben. aber kein balkon und keine gute heizung sind natürlich auch argumente. letzteres hätte sich allerdings korrigieren lassen.
immer wenn ich in den augarten gehe, erinnere ich mich daran, wo wir früher herumgeteufelt sind, und dass es keinesfalls erlaubt war, die wiesen zu betreten. das einzige gastronomische angebot war die weißhaarige salzstangerlfrau. wobei meine mutter unserem drängen sehr selten nachgab. beim bäcker war es billiger.
immer wenn ich bis gestern an der kirche am gaußplatz vorbei komme, fallen mir die langweiligen maiandachten vor der erstkommunion und der alte pfarrer ein. der lehrte uns in der volksschule mehr das fürchten als religion, indem er die leidensgeschichte so dramatisch schilderte, dass die gesamte klasse in tränen ausbrach.
+
die alte wohnung ist heute sicher sehr teuer, da werden klaus und marie mit ausgezeichnetem einkommen gerade ihr bio-obst frühstücken und sich überlegen, ob lisa-marie neben der musikalischen frühförderung und der alternativen spielgruppe vieleicht noch in den chinesisch-kurs gehen sollte.
der augarten ist heute viel bunter, die spielplätze sind größer und besser, die wiesen bei schönwetter voll belegt, und die beiden lokale meist gesteckt voll. bei den spielplätzen gibt es durchaus präferenzen, wer wohin geht, feinerweise sind aber auf allen alle sehr freundlich zueinander.
und im veranstaltungszentrum neben der kirche hab ich mich gestern (etwas überraschend, aber das ist eine andere geschichte) beim tanzen ausgetobt. und da war ich nicht die einzige;-)
immer wenn ich in den augarten gehe, erinnere ich mich daran, wo wir früher herumgeteufelt sind, und dass es keinesfalls erlaubt war, die wiesen zu betreten. das einzige gastronomische angebot war die weißhaarige salzstangerlfrau. wobei meine mutter unserem drängen sehr selten nachgab. beim bäcker war es billiger.
immer wenn ich bis gestern an der kirche am gaußplatz vorbei komme, fallen mir die langweiligen maiandachten vor der erstkommunion und der alte pfarrer ein. der lehrte uns in der volksschule mehr das fürchten als religion, indem er die leidensgeschichte so dramatisch schilderte, dass die gesamte klasse in tränen ausbrach.
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die alte wohnung ist heute sicher sehr teuer, da werden klaus und marie mit ausgezeichnetem einkommen gerade ihr bio-obst frühstücken und sich überlegen, ob lisa-marie neben der musikalischen frühförderung und der alternativen spielgruppe vieleicht noch in den chinesisch-kurs gehen sollte.
der augarten ist heute viel bunter, die spielplätze sind größer und besser, die wiesen bei schönwetter voll belegt, und die beiden lokale meist gesteckt voll. bei den spielplätzen gibt es durchaus präferenzen, wer wohin geht, feinerweise sind aber auf allen alle sehr freundlich zueinander.
und im veranstaltungszentrum neben der kirche hab ich mich gestern (etwas überraschend, aber das ist eine andere geschichte) beim tanzen ausgetobt. und da war ich nicht die einzige;-)
la-mamma - 22. Okt, 10:30
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